Software

Unsere webbasierte Software finatra kombiniert das klassische Analyse- und Beratungs-Tool für Finanzberater mit der digitalen Beratungs- und Vertragsmappe für Endkunden. Als voll responsive Web-Applikation kann die Software mit allen Endgeräten genutzt werden, egal ob klassischer PC, Smartphone oder Tablet.

Marktforschungs-Studien bestätigen regelmäßig, dass sich die meisten Kunden in der Finanzberatung einen persönlichen Ansprechpartner wünschen. Gleichzeitig ist es selbstverständlich, dass sich die Kunden vor und nach der Beratung im Internet informieren. Im Multikanal-Ansatz steckt also enormes Wachstumspotential.

finatra wird seit 2015 für Finanzberater im Lizenzmodell vertrieben und als White Label Lösung für Großkunden der Finanzindustrie umgesetzt. Es bestehen Schnittstellen zum Maklerverwaltungsprogramm sowie zu den Preisrechnern von blau direkt.

Die klassische Desktop Anwendung gfp office bietet Lösungen für den gesamten Aufgabenbereich eines Finanzberaters. Sie umfasst Analyse- und Beratungstools und viele weitere Systemkomponenten. Die Software bietet Möglichkeiten zur themenspezifischen oder vernetzten Beratung rund um Geld- und Sachvermögen sowie Versicherungen.

gfp office gibt es im Lizenzmodell in drei Versionen mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Zudem war gfp office als white Label bereits die Grundlage für die Beratungssoftware eines Großkonzerns der Finanzindustrie. Die in gfp office verwendeten Rechenkerne – z. B. Rechensuite zur Finanzmathematik, Steuerrechner, Renten- und Pensionsschätzer – integrieren wir zudem auf Wunsch als Webservices oder Java-Bibliotheken in Softwareprojekte und vorhandene IT-Landschaften.

Zusammen mit Partnern aus dem Handel betreiben wir eine PIM-Lösung für den Mittelstand. Sie ist eine Datendrehscheibe (linchpin = engl. Dreh- und Angelpunkt) auf Basis des europäischen Branchenstandards BMEcat. In der early bird Version ist die Software seit Jahresbeginn 2022 bei mittelständischen Unternehmen im Einsatz. Genauso wie die Entwicklung erfolgt damit auch die Weiterentwicklung und Pflege der Software unmittelbar aus der Praxis heraus.

Wie kam es zu linchpim? Der Markt für PIM (Product Information Management) Systeme ist groß und schwer überschaubar. Der Wettbewerb fokussiert sich dabei auf den Bedarf großer Unternehmen. Allein für die Einführung eines PIM muss man mit einem Budget von mindestens 50.000 € und mit der zeitaufwändigen Betreuung durch Consultants rechnen. Dies schreckt viele kleine und mittlere Unternehmen ab und sie fürchten die Abhängigkeit von einem IT-Anbieter. Demgegenüber stehen jedoch hohe Mitarbeiter-Kosten, die ohne Einsatz einer PIM-Lösung entstehen: Es werden aufwändige Excel-Listen erstellt und Produktbestände doppelt geführt. Flyer, Broschüren und ganze Kataloge entstehen in Handarbeit und manchmal erfolgt sogar das Einstellen von Artikeln bei ebay, amazon und Co. einzeln und per Hand. Die meist vorhandenen ERP-Systeme sind zu schwerfällig und bieten nicht die nötigen Funktionen einer flexiblen Datendrehscheibe. Ein PIM wird damit faktisch zum Muss für Handelsunternehmen und Hersteller von Handelswaren, die mit der Entwicklung Schritt halten wollen: Trendartikel schnell ins Sortiment aufnehmen, individuellen Kundenwünschen ohne Handarbeit nachkommen, den Vertrieb auf eine Multikanalstrategie einstellen etc.

Daher haben wir gemeinsam mit unseren Partnern linchpim entwickelt: ein einfach zu implementierendes und leicht zu bedienendes PIM für KMU Handelsunternehmen und Hersteller von Handelswaren. Als BMEcat Datendrehscheibe unterstützt es für Händler das Einlesen und bearbeiten von Produktkatalogdaten vom Hersteller. Vom PIM aus werden die Daten ins ERP-System exportiert oder können direkt in die klassischen (Flyer, Broschüren, Kataloge) und digitalen Angebotskanäle übertragen werden. Für Hersteller bietet es einen einfachen Weg, ihre Artikeldaten als BMEcat bereitzustellen und dadurch ihren Marktzugang deutlich zu verbreitern.